Kurzbericht “Arbeit, Wirtschaft …” vom 29.09.2011 2. Oktober 20112. Oktober 2011 Die Firma Weserport GmbH stellte sich mit einer hervorragend gestalteten Präsentation vor. Vor einigen Jahren war der Beirat bereits einmal bei einer Betriebsbesichtigung bei dieser Firma. Aktueller Anlass war ein Abriss/Neuaufbau einer Halle am Terminal 2 (Windhukstr.) . Dieser Rahmen wurde genutzt, um weitere Dinge zu erörtern. Z.B.: KV-Terminal: Vor der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 wurde mit erheblichen öffentlichen Geldern ein Container-Terminal auch im Industriehafen angelegt. Hintergrund war, das man zusammen mit den Kapazitäten im Neustädter Hafen Entlastung für die voll genutzten Stellflächen in Bremerhaven schaffen wollte. Auch nach überwinden der Krise ist das angedachte Szenario bisher nicht eingetreten. Im Zuge der Inbetriebnahme des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven ist unklar, welche Kapazitäten von Bremerhaven abgezogen werden. Insgesamt sind die Voraussetzungen nicht so, das der Containerverkehr am Terminal verstärkt Einzug hält. Versuchte Böden wurden bislang lediglich gelegentlich für die Firma Bilfinger & Berger Entsorgungs GmbH angenommen und nach dorthin weitertransportiert. Mit der Baukrise hat die Fa. — siehe Beiträge zuvor auf dieser Seite — das Geschäft eingestellt. Kauf der ECL — Eurocargo Logistic GmbH in der Südweststr. im Jahr 2007 und Eingliederung als Terminal 4 (Lagerung u.a. von Streusalz). Derzeit sind die Liegenschaften wohl noch im Besitz der swb-Gruppe. Gründung der Rhenus-Personal-Service GmbH RPS und deren Hintergründe bzw. aktuelle Stellung zum Gesamthafenbetriebverein GHB. Situation rund um die Hafenbeckenvertiefung im Industriehafen und speziell auch im Hüttenhafen mit der Firma HGM. Mit einer Vertreterin von Robin Wood e.V. ging es nochmal um die Gestaltung eines Informationsblattes zum Thema “Gewässer in Gröpelingen”. Bahnlärm und die Lärmbrücken ggü. Am Oslebshauser Bahnhof (zwischen Bäckerei — Restaurant und Polizei — Spielkasino) wurden ebenfalls beraten. Eine Möglichkeit wäre evtl. die Aufstellung von Werbetafeln, die der vorherige Lizenznehmer der Stadt allerdings mangels Werbewirkung abgelehnt hatte. Hier soll nachgefragt werden, ob sich dies im Zuge der Regio-S-Bahn evtl. geändert hat. Gesprochen wurde über die bekannten Überschwemmungen von Kellergebäuden der letzten Zeit — hier hatte ein Bürger in Abschrift einen Brief gesandt. Dito standen die Themen “Genehmigungsverfahren Reitbrake”, “Rückschau erfolgte Betriebsbesichtigung der Bauschuttzerkleinerungsanlage Riespot” sowie der Antrag zum Bau eines 800-qm großen Supermarktes auf der Agenda. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen