Kurzbericht Bau vom 04.05.2011 7. Mai 201123. Mai 2011 Die Schließung des Gröpelinger Kundencenters der BSAG wurde mit Vertretern der BSAG erörtert. Vormals gab es 7 Kundencenter — aktuell noch 3. Bei der BSAG selbst sind bis zum Sitzungstag keine Beschwerden wegen der Schließung des Kundencenters eingegangen. Am Umstand selbst lässt sich nichts ändern, da die Rahmenbedingungen — Rückführung des jährlichen BSAG-Defizits — von der Politik gesetzt werden. Wir regten an, das die BSAG am Depot verstärkt auf die vorhandenen 9 Vertriebsstellen im Stadtteil — hinweist. Dort kann man nicht nur Einzelfahrscheine kaufen, sondern viel mehr. Weiterhin überlegt die BSAG, eine Art Zwischenschritt zwischen Verkaufsstelle und Kundencenter in Gröpelingen einzuführen. Den Schulwechsel (neue Schülerkarten) hat die BSAG im Blick. Im Gebäude selbst überlegt man, bis zum Herbst die Sparkassenautomaten andernorts zu verlegen und dann das Fundbüro aus der ersten Etage in das Erdgeschoß zu legen. Neubau eines Seniorenpflegeheimes Gröpelinger Heerstr. / Alter Winterweg Der Investor stellte die Planungen und die schwierige Topographie des Geländes vor. Mit dem Bau soll Ende 2011 begonnen werden. Übergabe an den Betreiber wäre dann im Frühjahr 2013. In diesem Rahmen wurde mitgeteilt, das es derzeit bremenweit einen Überhang an ca. 400 Pflegeplätzen geben soll. Diese befinden sich aber meist im höherwertigen Preissegement (“Seniorenresidenzen”). Speziell im Bremer Westen soll es aber noch keinen Überhang geben. Entwicklungen im Industriepark West respektive Hüttenstr. Der Bremer Industriepark befindet sich zwar nicht mehr im Beiratsgebiet, aber die Hüttenstr. schon. Im Rahmen einer Entwicklungskonzeption für den Industriepark soll auch das Gebiet rund um die Hüttenstr. mitbetrachtet werden — wenn das Geld für diese extern beauftragte Konzeption im Haushalt bereitgestellt werden kann. Wir hatten hierzu jüngst einen Beschluss gefasst. Auch ohne Anbindung an die A281/Wesertunnel müsste das Gebiet lt. des zuständigen Vertreters der Wirtschaftsförderung Bremen eigentlich attraktiv sein. Die Konkurrenz aus dem Umland mit deutlich günstigeren qm-Preisen ist aber wohl hoch. Zudem lässt die Bodenbeschaffenheit ohne teuere Rammungen keine Hochbauten zu. Speziell an der Hüttenstr. gibt es keine im Besitz der Stadt befindlichen Flächen. Zur mit erheblichen öffentlichen Geldern vor der Wirtschaftskrise erstellten Containerkaje am Ende der Hüttenstr. konnte keine nähere Auskunft gegeben werden. U.W. ist diese derzeit trotz Normalisierung im Containerverkehr in Bremerhaven weiter untergenutzt. So war es nicht gedacht und müsste sich wieder ändern. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen