Kurzbericht Bauausschuss vom 23.06.2010 27. Juni 201018. Juli 2010 In der örtlichen Presse wurde bereits über den unglücklichen Ablauf der Baugenehmigung für den Bau des Rossmann-Marktes auf dem ehemaligen Norfag-Gelände berichtet. Das ASV stellte eine Lösung vor, die ein Verbot der Ausfahrt “Am Krähenberg” nach rechts in den Krähenberg vorsah. Damit wäre aber weiterhin eine Zufahrt von Grambke kommend über die Seitenstraßen “Amselstr., Dohlenstr., Drosselstr.” möglich gewesen. Je nach Umfang der Staus vor der Kreuzung — auch im Zuge weiterer Ansiedlungen auf dem Sander-Gelände — könnte eine Umfahrung der Heerstr.-Kreuzung attraktiv sein. Damit könnte es zu unverhältnismäßigen Belastungen für die Anwohner kommen. Gemeinsam mit den Anwohnern — es lag eine umfangreiche Unterschriftensammlung aus der Straße vor — votierte der Beirat einstimmig für eine Lösung, die eine Sperrung von “Am Krähenberg” kurz vor dem Ex-Norfag-Grundstück mittels Poller ö.ä. und für das restliche Teilstück bis zur Ritterhuder Heerstr. eine Wegnahme der Nase vorsieht, um über dieses kurze Stück der Straße auch eine Einfahrt für die dortigen Anlieger bzw. den Rossmann-Markt zu ermöglichen. Bau- bzw. verkehrsrechtlich gesehen hat der Grundstückseigentümer ein Überwegerecht zu “Am Krähenberg” — dies beinhaltet sowohl eine Ab- als auch eine Zufahrt! Die Schleusenverbreiterung und die Vertiefung des Hafenbeckens wurden zur Kenntnis genommen. Dem Verkauf des derzeitigen Grundstücks zwischen der Hafenrandstr. und dem Straßenbahndepot an die BSAG wurde zugestimmt nachdem das Umweltressort mitgeteilt hat, das dieses Grundstück doch nicht so wertvoll für die Vogelwelt ist, wie es vor einigen Jahren noch eingeschätzt wurde. Bedingung ist, das es keine Zu-/Abfahrt über die Basdahlerstr. geben darf. Die ehemaligen Parzellen werden heute nicht mehr genutzt und sind verfallen. Das Grundstück verfügt über einen umfassenden Bestand an Brombeersträuchern — verkommt allerdings auch immer mehr zur illegalen Müllablagerfläche. Es ist damit zu rechnen, das das Grundstück für Erweiterungen von Parkflächen für Betriebsangehörige und für Busse genutzt wird. Dann wurde noch begrüsst, das es im Grünzug West nunmehr die bereits 2007 geforderte eindeutige Verkehrsregelung an den querenden Straßen gibt. Die bisher aufgestellten Schilder “Achtung Radfahrer” wurden durch “Vorfahrt achten”-Schilder ersetzt. Beispiel aus dem Schwarzen Weg Richtung Straßenbahndepot: teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen