Langzeitbaustelle Pastorenweg 2. Juli 2017 Die im September 2016 gestartete und derzeit bis Ende Juni 2018 terminierte Sanierung des Kanals unter dem Abschnitt des Pastorenwegs zwischen Altenescher und Morgenlandstraße mit anschließender Neuordnung des Straßenraums zeigt im Bereich Altenescher Straße bereits ihr fertiges Bild. Die Art des Umbaus wurde 2016 u.a. mit den Anwohnern erörtert. Die in Mitte Östliche Vorstadt heiss diskutierte Frage “Kopfsteinpflaster oder Asphalt” stand hier nicht im Vordergrund. Eine lautstarke kleine Anwohnergruppe wollte vielmehr mit Hinweis auf den Waller Friedhof gar keinen Ersatz der 19 gefällten Bäume, sondern nur Parkplätze. Das sahen andere Anwohner wiederum ganz anders. Dieser Straßenabschnitt hat mehrere Seitenstraßeneinmündungen. Die wieder erstellte Baumnase soll Raserei ebenfalls unterbinden. Auf jeden Fall ist es für Radfahrer, die wie beim nicht sanierten Fahrbahnteil des Pastorenwegs auch auf der Fahrbahn fahren (dürfen), ein Quantensprung. Wie oft haben sich gerade auch ältere Damen in der Vergangenheit über den Radweg beschwert. Für einen beidseitigen Radweg war kein Raum vorhanden, da für die Anwohner eben auch der Parkraum ein ganz wichtiger Punkt war. Und auch für Fußgänger mit einem Kinderwagen o.ä. gibt es jetzt einen guten Untergrund. Im Lindenhofviertel wurden und werden vom Umweltbetrieb wieder Lindenbäume gepflanzt. Die eingesetzten Sorten “Silberlinge” (Tilia tomentosa) und “Glenleven” (Tilia x flavescens) sollen allerdings wenig bis keine Läuse und Honigtau haben. Insofern waren auch die Bemühungen des Beirats erfolgreich. Das ein Straßenlaubbaum Laub ggf. auch auf privates Gelände abwirft, liegt in der Natur der Sache. Der Nutzen für das Stadtklima und somit allen Stadtbewohnern ist allerdings viel größer einzuschätzen. Kastanien, Eichen etc. bringen auch Probleme und andere Baumarten sind offenbar nicht so gut als Straßenstadtbaum wie eine Linde geeignet. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen