Kürzliche Termine vom Beirat und Stadtteilgruppe 28. Januar 201628. Januar 2016 Auf der kombinierten Sozial-/Bauausschusssitzung am 20.01.2016 ging es u.a. um Carsharing-Mobilpunkte im Stadtteil. Bislang gibt es nur eine Station am Straßenbahndepot. Im Januar 2014 hatte unsere Fraktion diverse mögliche Orte für Carsharing-Mobilpunkte im Stadtteil benannt. U.a. den Bahnhof Oslebshausen, den Regine-Hildebrandt-Platz oder um die Stadtteilbibliothek. Das soll jetzt wohl realistischer werden. Ob sich letztlich am freien Markt operierende Firmen für die Standorte begeistern können, muss trotzdem noch abgewartet werden. Vorschreiben kann man es ihnen nicht. An diesem Tag ging es auch — wie vorher hier angekündigt — um den zum Stillstand gekommenen Bau an der Gröpelinger Heerstraße 9 — 13. Die Fa. ABF-Bau, die in Oslebshausen bereits eine Reihenhauszeile gebaut hat, ist jetzt Eigentümer des Grundstücks und möchte dort ein Übergangswohnheim mit 2, 4 und 6‑Zimmer-Wohnungen bauen, das bei Veränderung auch in Zukunft anders genutzt werden könnte. Der genehmgte Baukörper soll dabei nicht verändert werden — lediglich die Aufteilung innen. Genaue Pläne werden noch vorgelegt. Auf der Sitzung wurde auch deutlich, das die bislang deutlich unter dem Durchschnitt liegende Flüchtlingsanzahl im Stadtteil in den kommenden Monaten auf das städtische Durchschnittsniveau oder sogar leicht drüber steigen dürfte. Wenn alles realisiert wird was bisher auch vage angekündigt ist, dürfte die Zahl von 2.000 Flüchtlingen in Reichweite kommen. Eine ähnlich hohe Personenanzahl soll in den letzten Jahren bereits aus Südosteuropa in den Stadtteil zugezogen sein. Es ist also machbar — bedeutet aber erhebliche Herausforderungen auf den bekannten Ebenen wie Jobcenter, Amt für Soziale Dienste, Kindertagesstätten und Schulen. Der Bund muss ganz erheblich mehr als bisher finanziell unterstützen. Aber selbst dann erscheint das temporäre Rückschrauben von bisherigen Standards unvermeidbar. In der Beiratssitzung vom 27.01.2016 wurde der Stand des noch bis zum Jahr 2020 laufenden Integrierten Entwicklungsprogramm Gröpelingen vorgestellt. Momentan ist jeden Dienstag von 8:30 — 11:30 Uhr ein Ansprechpartner in einem Raum der Grundschule Fischerhuder Heerstraße (ehemals lernen vor Ort Büros) ansprechbereit. Es soll aber noch evtl. ein mehr sichtbarer Raum gefunden werden. Auf der Sitzung wurde dann die Jugendberufsagentur vorgestellt. Letztlich ist es eine bessere Zusammenarbeit von bisher schon in diesem Bereich aktiven Stellen: Der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter, dem Bildungsressort. Ziel: Gemeinsam besser werden. Es wurde auch deutlich, wie schwer es ist, wenn ein Jugendlicher nach der Schule erstmal als Helfer “am Bau, im Lager” arbeitet und dann mit über 20 Jahren feststellt, daß das doch nichts für den Rest des Lebens ist, denn dann hat man sich schon an Geld gewöhnt, was man in einer Ausbildung eher nicht bekommt. Auf unserer Stadtteilgruppensitzung am 19.01. hatten wir neben der Vorbereitung auf die Beiratssitzung viele verschiedene Politikfelder und mögliche Initiativen angesprochen, die wir aus Gründen des Copyrights aber hier nicht niederschreiben wollen. 😉 teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen