Nachnutzung der Pflegeimmobilie Seewenjestraße? 11. Februar 2024 Das Haus gehörte zur insolventen Pflegegruppe Convivo. Es gab eine Auffanggesellschaft, die aber auch Insolvenz anmelden musste. Der Weser-Kurier berichtete, das nunmehr keine Nutzung als Pflegeeinrichtung mehr vorgesehen ist. 67 Pflegeplätze soll das Haus haben und es wird von zahlreichen Doppelzimmern berichtet, die sich ein Badezimmer teilen müssen und das entspräche nicht mehr dem heutigen Standard. Zudem gäbe es nicht ausreichend Pflegekräfte und nur mit über 90 % Auslastung ist ein Betrieb wirtschaftlich darstellbar. Das Haus soll jetzt einem schwedischen Immobilienentwickler namens Hemsö mit einer GmbH in Deutschland gehören. Wer selbst kleine 1- oder 2‑Zimmerwohnungen vermietet, der weiss, das es viele Auszubildende gibt, die eine günstige Wohnung suchen. Auf ein Inserat bekommt man eher als Regel 200 Anfragen und mehr in wenigen Tagen. Der Schreiber dieses Textes hat in seiner Studienzeit in einer 4er-WG mit nur einem Bad und einer Toilette gewohnt. Klar — 3 Leute auf einmal mit Durchfall — da wird es kritisch. 😉 Aber selbst wenn man das Gebäude in Richtung eines Auszubildendenheims mit Einzelbädern umbauen würde, so hätte man das Problem der mangelnden Pflegekräfte nicht. Optimalerweise könnte man es auch speziell an Ausbzubildende in der Pflege vermieten. Auch Firmen wären wohl evtl. bereit einen Teil der Miete zu tragen, damit sie qualifizierte Auszubildende aus dem Umland gewinnen können. Der Fußweg bis zu S2/S10-Haltestelle Moorstraße bzw. Lindenhofstraße ist nicht soo weit. Ein Thema für den Beirat denken wir. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen