Neuer Beirat 2023 bis (ggf.) 2027 18. Juni 20234. Juli 2023 Am 7. Juni 2023 hat die Amtszeit des bisherigen Beirates geendet. Wir haben daher die Übersicht zur Beiratsfraktion auf dieser Seite aktualisiert. Das Wahlamt hat inzwischen alle Gewählte angeschrieben und darum gebeten, die Annahme des Mandates zu bestätigen. Das zieht sich allgemein etwas hin, weil bestimmte Gewählte ihr Mandat nicht annehmen wollen oder können und so dann die oder der Nächstgewählte vom Wahlamt angeschrieben werden muss. Für uns Grüne hat Hanspeter Halle sein Mandat angenommen. Ende Juni soll es eine interne Abstimmungsrunde zur Vorbereitung der konstituierenden öffentlichen Beiratssitzung geben, die am 05.07.2023 geplant ist. Die Einladung dafür wird wie immer auf der Seite des Ortsamtes West veröffentlicht. Dann ist der neue Beirat eingesetzt, der sodann in die parlamentarische Sommerpause treten dürfte. Nachtrag: Sitzung am 05.07.2023 ab 19 Uhr im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen. Ersten Berichten nach sind weiter 7er-Ausschüsse geplant. D.h., das wir dann keine sachkundigen BürgerInnen mehr in die Ausschüsse entsenden können, da wir erst an 8. Stelle der Mandatszusteilung stehen. Wir können gemäß § 23 Absatz 5 Beirätegesetz jedoch “Vertreterinnen mit beratender Stimme” entsenden. Diese dürfen in den Ausschüssen etwas sagen und wir denken als Teil der Beratung auch Anträge stellen (?) — aber eben nicht über Entscheidungen mit abstimmen. Die Besetzung bei 7er Auschüssen wird also sein: 3 x SPD, 2 x CDU, 1 x Bündnis Deutschland., 1 x DIE LINKE. Das Bündnis Deutschland hätte laut dem Wahlergebnis Anspruch auf 3 Sitze im Beirat — hat aber nur eine Kandidatin gestellt. Diese wird erfahrungsgemäß vom Zeitaufwand nicht in der Lage sein, mitarbeitend an allen Ausschußsitzungen teilzunehmen. Daher wäre es wünschenswert, wenn Wählerinnen dieser Partei sich auch dazu bereit erklären könnten, aktiv als Sachkundige® BürgerIn mitzuarbeiten. Bei über 1.000 Wählerinnen im Stadtteil muss es doch mehr als 1 Menschen geben, der sich auch in die Öffentlichkeit traut! Ansonsten würde das Wahlergebnis doch ziemlich verfälscht werden, weil es keine Menschen gibt, die das Wahlergebnis auch umsetzen. Die Stimmen für die Bürger in Wut bzw. jetzt das Bündnis Deutschland wären also verschenkte Stimmen gewesen und obwohl die SPD stimmenmäßig die grössten Verluste in Gröpelingen zu verzeichnen hat und nur 37,5 % der Stimmen errungen hat, könnte gegen sie in den Ausschüssen keine Mehrheit gebildet werden. Wir werden natürlich trotzdem im Auftrag unserer WählerInnen die mögliche Mitarbeit in den Ausschüssen mit dann beratender Stimme fortsetzen und haben dafür bereits eine erste Positionierung vorgenommen. Aber es bleibt für uns abzuwarten, auf was sich die SPD mit der CDU oder DIE LINKE oder Grüne/FDP einigt oder ob unter Führung der im Beirat gestärkten CDU mit den anderen Parteien eine andere Positionierung erfolgt. WIR GRÜNEN hatten seinerzeit den Themenspeicher als Hilfsstellung für die Beiratsarbeit während der Legislaturperiode eingeführt. Etwas was mittlerweile auch in andern Beiräten übernommen worden sein soll. Für die ersten Ausschüsse werden wir gemäß unserem Wahlprogramm entsprechende Vorschläge machen, was der Beirat VON SICH AUS behandeln sollte. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen