Nichts Politisches: Kleine Hilfe für die Ein- und Ausgaben 1. Juli 20233. Juli 2023 Gerade in Gröpelingen ist der finanzielle Reichtum nicht weit verbreitet. Hat man wenig Einnahmen, dann muss man mit den Ausgaben um so mehr haushalten. Das gilt gerade jetzt im jahr 2023 nach den vielen Preissteigerungen — deshalb haben wird diesen Beitrag aktualisiert. Ein handschriftliches Haushaltsbuch ist gut — aber man hat am Jahresende damit nie den Überblick, den man mit einem Ausgabenprogramm hat. Und das ist ja das Wesentliche: Am Jahresende analysieren zu können, wo das eingenommene Geld geblieben ist und was man im nächsten Jahr vielleicht ändern kann oder sollte. Man kann sich so eine Übersicht auch mit einer recht einfachen Excel-Tabelle schaffen. Wir haben eine im Porgramm für Sie / für Dich: Ein schönes kleines Excel-Haushaltsbuch — und weit mehr als das. Man kann die Tabelle sowohl zur Jahresplanung für die Zukunft, als auch zur täglichen (wöchentlichen) Notierung seiner Ein- und Ausgaben nutzen und bekommt so eine erste gute Übersicht über sein Ein- und Ausgabenverhalten bzw. seine Finanzen. Die Tabelle ist dabei absichtlich einfach gehalten — aber der praktische Nutzen ist dann doch erstaunlich! Eine kurze Erläuterung zur Handhabung der Tabelle: Beispielfoto des Übersichttabellenblattes: Die Datei besteht aus einem Übersichtsblatt in dem man auch die festen Ein- und Ausgaben einträgt. Dafür gibt es 5 Einnahme- und 9 Ausgabekategorien. Das können z.B. der Lohn, die Rente oder die Bürgergeld-Bezüge sein, Kindergeld, Mini-Job … . Bei den Ausgaben sind es die (monatlich) anfallenden festen Kosten wie Miete, Telefon, GEZ, Versicherungen … . Natürlich kann man monatliche Abweichungen wie etwa Nachzahlung von Strom- oder Heizkosten auch dort über die Zahleneingaben unterschiedlich eingeben. Dann gibt es mit dem Übersichtsblatt verknüpfte 12 Tabellenblätter für die Monate Januar — Dezember, in denen man die täglichen Ausgaben wieder verteilt auf bis zu 10 Kategorien einträgt. Die Namen der Kategorien trägt man dabei im Übersichtstabellenblatt ein und sie werden dann in die Monatsblätter übernommen. Ebenso werden die Monatssumme dieser 10 Kategorien in das Übersichtsblatt übernommen. Dann gibt es noch ein Tabellenblatt für flexibles Einkommen, was über die 5 festen Einnahmekategorien hinausgeht. Das wird wohl in der Praxis weniger häufig gebraucht werden. Als letztes Blatt gibt es eine grafische Übersicht. Beispielhaft sind einige Daten im Übersichtsblatt und für den Monate Januar vorgetragen, um das Prinzip noch besser zu verstehen. Diese können einfach gelöscht werden. Man kann die Anzahl der Kategorien nach Aufhebung des Blattschutzes (kein Kennwort) durch Erweiterung der Kategorien auch vergrößern — dann passt das Bild der Jahresübersicht in 100%-Ansicht aber nicht mehr voll auf eine übliche Monitorseite. In Summe 19 verschiedene Ausgabekategorien — das dürfte für den Anfang genügen. Man kann ja zusammenfassen z.B. in “Essen und Trinken” und muss nicht “Aldi, “Lidl”, “ReWe”, “Edeka” getrennt aufführen. Dito “Kleidung” anstatt “Oberbekleidung”, “Unterbekleidung”, “Kinderbekleidung”, “Schuhe”. Im Übersichtsblatt in der Spalte E ist eine Prozentfunktion integriert, mit der man den prozentualen Anteil einer der 20 Ausgabekategorien an den Ausgaben sehen kann. Ganz oben werden alle Ein- und Ausgaben automatisch zusammenaddiert und man erhält dann die Monatssalden und eine Jahreszahl. Für eine Vorausplanung des Jahres bietet es sich zur Vereinfachung an, “den täglichen Kleinkram” in einer Gesamtzahl im Übersichtsblatt einzutragen. Man kann auch die Datei kopieren, die Vorausplanung gesondert abspeichern, in einer neuen Datei die tatsächlichen Ein- und Ausgaben eintragen und dann am Ende des Jahres einen Soll-Ist-Vergleich machen, was eingetreten ist und was nicht. Diese Vorgehensweise genügt keinen Profi-Ansprüchen mit mehrjähriger Planung, Abschreibungen, Umsatzsteuerbuchungen etc.. Aber für einen Einstieg in eine Buchhaltung bietet diese kleine Datei schon einiges und ist weit besser als ein handschriftliches Haushaltsbuch, mit dem man nie diese längerfristige Übersicht “auf einem Blick” bekommt. Wichtig: Regelmäßiges Sichern der Datei auf immer zwei Medien — etwa Festplatte und einem USB-Stick oder der Speicherkarte des Smartphones — nicht vergesssen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen