Quartiersplatz Morgenlandstraße / Fischerhuder Straße 25. Oktober 2021 Aufnahme des Schulhofgeländes am Samstag: . Man sieht 2 Transporter, Anhänger, ein Taxi, ein nicht auf dem Foto erkennbares Auto ohne Nummernschild und einige andere Autos. Bis zum Bau des Quartiersbildungszentrums Morgenlandstraße wurde das Parken von Anwohnern informell geduldet. Mit dem Bau wurde das aufgehoben und die Fläche ist nur noch für das Parken von Schul- und QBZ-Angehörigen gedacht. Richtig durchgesetzt wird es aber noch nicht. Das dürfte sich zukünftig (in den nächsten Jahren) ändern. Denn derzeit läuft ein Gestaltungsprozess dazu innerhalb des Integrierten Entwicklungsprogramms Gröpelingen. Im Mai und Juni 2021 hatte es dazu eine Befragung von 450 Haushalten umzu gegeben, an der sich 13 % beteiligt haben. Das Konzept wird in den nächsten Monaten weiterentwickelt. Ca. 70 % der Befragten wünschten sich eine Nutzung als generationsübergreifenden Nachbarschaftstreffpunkt. Also auch mit Spielgeräten. Und z.B. einer Boulebahn. Es könnte auch sein, das es Mobilitätsangebote geben wird — wie z.B. eine Station für Car-Sharing oder Lastenfahrräder. Eine Minderheit von 30 % nutzt den Platz aktuell öfters als Parkplatz. 40 % sprachen sich für eine Doppelnutzung aus Parkplatz und Quartiersplatz aus. Die Bildungsbehörde möchte allerdings auf ihren Schulhöfen keine öffentlichen Parkplätze haben, sondern die Flächen für Schulzwecke genutzt sehen, was vor Ort mit dem Ganztagsschulbetrieb und dem QBZ auch nachvollziehbar ist. Schon das Parken für Lehret etc. benötigt Platz. Also wer da heute noch als Anwohner parkt, der tut gut daran sich bei Zeiten eine Alternative zu überlegen. Am Eckbereich Fischerhuder Straße / Moorstraße gibt es ein großes Schild “Tiefgaragenplätze zu vermieten”. Das soll u.W. noch möglich sein. Oder Grundstücksbesitzer schauen, ob sie in ihren Hinterhöfen noch (vermietbare) Parkflächen schaffen könnten. Vielleicht braucht nicht jeder Anwohner wirklich ein Auto und kann mit der Wohnlage in der Nähe zu fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten darauf verzichten, wenn es ein Carsharing-Angebot in der Nähe gibt. Oder Nachbarn ohne festen Berufsverkehr teilen sich auch ohne ein Carsharing-Angebot eines Anbieters schon jetzt ein Auto und sparen so benötigte Parkflächen ein. Oder 2 Anwohner mit jeweils einem großen Auto steigen auf einen Smart for two um und schaffen so noch Platz für einen Dritten Smart for two. 😉 teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen