Rückblick Stadtteilgruppe vom 12.12.2022 13. Dezember 202214. Dezember 2022 Krankheits- und arbeitsbedingt waren wir leider nur 4 Personen. Die äußerst geringe Beteiligung aus der Bevölkerung an Entwicklungen im Stadtteil macht uns Sorgen. Der nächste Beirat wird wohl viele personelle Veränderungen erleben. Bei der grössten Beiratsfraktion sollen nur 2 der bisherigen Beiratsmitgieder wieder antreten. Die Beiratssprecherin und der stellvertretende Beiratssprecher werden wohl nicht mehr dabei sein. Auch in den anderen Fraktionen hören langjährige Beiratsvertreter offenbar auf. Und ohnehin sind ja schon jetzt 3 der 2019 gewählten Parteien nicht mehr personell aktiv. Der Stadtteil braucht aber ehrenamtlich politisch Engagierte, die sich auch in Richtung Bürgerschaft und Verwaltung bemerkbar machen können. Wenn Sie, wenn Du das liesst: Noch ist etwas Zeit sich für eine Kandidatur für den nächsten Stadtteilbeirat Gedanken zu machen. Wir gingen die Termine seit dem letzten Treffen durch. Da wäre die bedrückende Situation in den Schulen und Kindertagesstätten. Es gibt Lösungsansätze mit der Ausbildung von Tageseltern in den KiTa’s. So eine Ausbildung soll aber auch nebenberuflich 1,5 Jahre dauern. Und welche Ausbildungskapazitäten gibt es? Bei den Lehrern sollen jetzt auch 1‑Fach-Lehrkräfte akzeptiert werden. Es gibt noch in der Klärung befindliche Fragen im Ablauf Uni-Ausbildung — LIS / Referendariatsplätze — Schulen. Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren überall stärker werden. Und wenn es dann noch mehr Kinder und Jugendliche von außerhalb gibt? Man braucht wohl grundsätzlich andere Maßnahmen mit wesentlich mehr Breitenwirkung wie etwa eine Umstellung von Lehrplänen in Richtung der Grundfähigkeiten, Verwaltungs-/Managementmitarbeiter in den Schulleitungen um mehr externe Kräfte in den Unterricht einbinden zu können. Man kann keine Inklusion ohne Bereitstellung der dafür notwendigen erhöhten personellen Kapazitäten durchdrücken. Weiteres Thema war die Neubesetzung der Stelle in der Ortsamtsleitung West, wo in den nächten Monaten einige interne Termine anstehen. Wir tauschten uns über die Besichtigung bei der Firma Mileway und der Kontaktpflege mit der Initiaitve Stadtbremischen Häfen mit Blick auf die Nutzung Erneuerbarer Energien aus. Revue der Beiratssitzung und des letzten Treffens des IEK Entwicklungsgremiums Gröpelingen, wo es u.a. um die anstehende wegweisende Nutzung des Gebäudes oberhalb und neben TeDi in der Gröpelinger Heerstraße für Weiterbildung und Qualifizierung durch ein breites Trägernetzwerk ging. Am 24.11. hatten wir eine Radtour mit dem verkehrspolitischen Sprecher der grünen Bürgerschaftsfraktion u.a. an der Oslebshauser Heerstraße. Über weitere Themen der Ausschußsitzungen gab es Berichte im Stadtteilkurier West des Weser-Kuriers. Am Nikolaustag gab es auch eine erste Vorstellung der Gröpelingenbeauftragten in der Senatskanzlei. Wir waren und sind skeptisch, aber müssen auch die Mehrheitsverhältnisse akzeptieren und dann versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Insofern erwarten wir dann auch Resultate. Verbesserungspotential bei der Durchsetzung von in Gröpelingen wichtigen Themen auf Stadtebene — “das berühmte Bohren dicker Bretter” — gibt es ja reichlich. Und viele Probleme die es in Gröpelingen gibt, die gibt es auch in anderen Stadtteilen. Insofern bietet die Stelle auch die Chance, generell Basisthemen aus Stadtteilen mit hohen Sozialindizes mehr auf die Entscheidungsebene zu tragen. Da der Bürgermeister und damit die Senatskanzlei aber keine Richtlinienkompetenz haben, müssen auch die Verwaltungen in den anderen Ressorts bereit sein, mitzumachen. Daran mangelt es — siehe Videoüberwachung von Vermüllungshotspots, siehe inakzeptabler Langzeit-Wohnraumleerstand, siehe das eher klimaschädliche Zentren- und Nahversorgungskonzept und viele andere Dinge mehr. Abschließend schauten wir nochmal zu den wichtigen Endterminen mit Blick auf die bevorstehende Wahl. Also wann ist die Aufstellungswahl für die Beirätelisten, wann müssen wir einen evtl. Beiratsflyer erstellt haben, wann werden Plakate ausgeliefert und wer bringt sie an. Wer hat noch Lust sich an einem Wahlstand beschimpfen oder abschätzig behandeln zu lassen? Andere Formate? teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen