Rückschau der Veranstaltung im Paradice zur Stadtteilentwicklung 28. Mai 201428. Mai 2014 Rückblickend war es eine schöne Veranstaltung an einem eher ungewöhnlichen, aber genau passendem Ort. Unsere Fraktion möchte nicht als “Krawallmacher” auftreten. Aber man muss sehen, das die Beteiligung von bestimmenden Akteuren mit Wohnort in Gröpelingen nicht sehr hoch ist — im Gegenteil. Deshalb ist es wichtig, die jahrzehntelangen Erfahrungen der hier wohnenden Menschen aufzunehmen. Und insofern ist der Stadtteilbeirat Gröpelingen — nicht nur die Fraktionsvorsitzenden der in ihm vertretenen Parteien — ein ganz wichtiges Gremium. Im Rahmen des Sanierungsgebietes Waller Heerstr. wurden z. B. 1,53 Mio. Euro für die Neupflasterung des Platzes hinter dem Waldau Theater ausgegeben. Ein u.E. bei der Randlage völlig unsinniges Projekt. Allerdings hat das IEK-Projekt HOT.SPOT Freizeit rund um die in Walle gelegenen Einrichtungen Westend / Waller Park /Paradice möglicherweise ähnliche Züge. Nach unseren hartnäckigen Einwänden finden sich in der Kurzfassung zum Integrierten Entwicklungskonzept Gröpelingen in der Fassung vom 20.05.2014 nunmehr auch folgende Sätze: “Zudem sollten städtebauliche Schandflecke behoben und (sozialen) Missständen im Wohnbereich entgegengewirkt werden.” Oder: “Eine Beratungsstelle “Siedlungsschätze” wird Anlaufpunkt für Gebäudeeigentümer …; hier wird auch Öffentlichkeitsarbeit für die städtebauliche Besonderheiten Gröpelingens betrieben sowie sich vernachlässigter Immobilien angenommen.” Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Insgesamt muss man sehen, das einige der im IEK genannten Projekte aus heutiger Sicht mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im vorgegebenen Zeitplan umgesetzt werden können. Man denke an die Außengestaltung des Campus Ohlenhofgeländes, wenn dort heute 2019 als Fertigstellungstermin genannt wird. Oder der HOT.SPOT Drehscheibe mit der Diskussion um eine Verlängerung der Straßenbahn nach Oslebshausen, die sicher nicht vor 2020 erfolgt sein wird. Daher gilt es im Rahmen der in Zukunft anstehenden Detailplanung weiter “unsere” und “die guten” Projekte in den Vordergrund zu rücken und in die Umsetzung zu bringen. Z. B.: Verwahrloste Immobilien angehen Besondere Wohnungsbauprojekte schaffen, die das negative Image Gröpelingens überstrahlen Verschiedene Aspekte in einem “Bauinformationsbüro” bündeln Stadt am Fluss auch in Gröpelingen denken Umfeld Heerstraßenkreuzung in Oslebshausen aufwerten Den Nutzwert des Oslebshauser Parks und der Gröpelinger Sportmeile noch weiter erhöhen Denkmalschutzwürdige Gebäude besser schützen als bisher Ggf. die bedenkliche Turnhallensituation mit einbinden teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen