SAACKE macht die Fertigung offenbar doch nicht dicht 5. Mai 2021 Das wird heute jedenfalls im Weser-Kurier berichtet. Demnach fallen bis Ende 2022 100 von 450 Arbeitsplätzen weg. Aber die Fertigungsstätte in Oslebshausen in der Reiherstraße bleibt offenbar reduziert bestehen. https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-teil-der-arbeitsplaetze-bei-saacke-in-bremen-gerettet-_arid,1973517.html teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Nun doch. Die Fertigung in der Reiherstraße wird geschlossen. Geplant ist die Entlassung der Mitarbeiter für Mitte bis Ende 2025.
Oh. Die Welt dreht sch weiter. Nicht schön für die Mitarbeiter. Der Schreiber hier — Dieter Steinfeld — war selbst im Jahr 2004 von der Schließung einer Firma im Industriehafen betroffen. Der Moment wo er den Untergebenen die Kündigung übergeben musste, das war der schlimmste Moment im Berufsleben. Allgemein: Man wird bei der Bremer Haushaltslage abwarten müssen, ob und wenn ja wann ein Umzug der Schule für Metalltechnik nach Bremen-Blumenthal realisiert werden kann. Weitere Firmenflächen im Umfeld sind untergenutzt. Eine längere Nachfolgelösung für den ehemaligen Max Bahr Markt steht noch aus. Es gibt auch Autolagerplätze. Und einige munkeln von Größeren Nummern im Drogengeschäft. Bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft steht das Gesamtgebiet Riedemannstraße/Reiherstraße im Zuge des Bau’s des Wesertunnels im Fokus. Im Zweifel müsste es in 10 Jahren andere und vllt. größere Nutzer dort geben. Für den Stadtteilbeirat bleibt wichtig, die Abgrenzung zum Wohngebiet Tucholsky-Straße, Reiherstraße, Reihersiedlung … gut zu moderieren.
Das Werk in der Reiher Straße macht dicht. Juni 2026 soll die Produktion in der Reiher Str. nicht mehr existieren.