Senat stimmt Ausweitung der Verkehrsüberwachung zu 7. Juli 2021 ENDLICH! Zur Pressemitteilung des Senats: https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.362918.de In der Vergangenheit sind wir von vergleichsweise sehr vielen Bürgern auf Beiratssitzungen und auch hier per direkten Kontakt zu unserer Beiratsfraktion auf verbotswidriges Parken aufmerksam gemacht worden. Z.B. vor Schulen wie etwa im Wendekreisel der Hilde-Adolf-Straße, von Transportern etwa im Lindenhofviertel, beidseitig entlang der Gröpelinger- und Oslebshauser Heerstraße. Die genannten 34 Bediensteten in der Verkehrsüberwachung waren schwerpunktmäßig in der Innenstadt aktiv und nur in Ausnahmefällen in anderen Stadtteilen. Wir hatten in der Vergangenheit genau nachgefragt und tatsächlich auch die Antowrt bekommen, das es kein Personal für die regelmäßige Überwachung des ruhenden Verkehrs in Gröpelingen gibt. Deshalb konnten wir den Anliegen der BürgerInnen auch nie wirklich Abhilfe leisten. Wir hoffen jetzt, das sich das ein bißchen ab 2022 ändert. Eine Liste mit oft genannten Orten an denen gegen Parkgesetze verstoßen wird hat der Beirat schon vor einigen Monaten an die Innenbehörde übergeben. Aktuell werden z.B. 9 neue Reihenhäuser im hinteren Bereich der Oslebshauser Heerstraße 150 vermarktet. Dort gibt es derzeit 6 (an Nachbarn) vermietete Garagen die wegfallen. Mit den 9 neuen Reihenhäusern sollen 4 Carports errichtet werden. Demnach müssten 5 zukünftige Reihenhausbewohner kein Auto besitzen — bzw. sich selbst darum kümmern, irgendwo einen Stellplatz zu finden. Also insgesamt wären das ggf. 11 Autos, die einen neuen Parkplatz suchen. Mit ggf. mehr als einem Auto pro neuem Reihenhaus noch mehr. Es kann dann nicht sein, das diese PKW-Besitzer ihr Auto verbotswidrig auf Rad- oder Fußwegen der Oslebshauser Herstraße abstellen. Wir hatten an anderer Stelle auf dieser Seite bereits einmal geschrieben, das nach unserer Auswertung der statistischen Daten mindestens 1.000 in Bremen gemeldete PKW in den letzten 10 Jahren in Gröpelingen hinzugekommen sein müssten — plus Fahrzeuge von auswärts und aus dem Ausland, plus allgemein größerer Autos, plus viel mehr Transporter als noch vor 20 Jahren und eben plus dem Fakt, das wie im o.g. Beispiel Parkraum wie Garagenhöfe für Neubauten weggefallen ist. Das schafft logischerweise vermehrt Konflikte und führt zur Forderung, das der öffentliche Parkraum einen Preis bekommen muss. Allerdings haben wir auch gehört, das es maximale Dienstzeitfenster für die Beschäftigten geben soll und das heisst, das abends und ganz früh morgens nicht kontrolliert wird. Das würde für das fahrradbehindernde Parken etwa an der Heerstraße weniger bringen. Das wäre dann die nächste Aufgabe für den Beirat einzugreifen. Aber erstmal ist Besserung für viele Bürger in 2022 in Sicht. Natürlich aber auch Verschlechterungen für diejenigen, die verbotswidrig parken. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen