Stadtteilbeirat am 18.05.2010 um 19:00 Uhr 6. Mai 201019. Mai 2010 im Bürgerhaus Oslebshausen, Am Nonnenberg 40, 28239 Bremen mit ca. 40 Gästen. Themen waren: Gründung eines Jugendparlamentes. Der Beirat stimmte vorbehaltlich der Prüfung einiger juristischer Punkte dem Ansinnen einstimmig zu. Aus unserer Sicht ist die Einbettung der Wahl über die Schulen erfolgversprechend. Bzgl. der Budgetierung gibt es noch Gesprächsbedarf. Z.B. ob alle bisherigen jugendbezogenen Globalmittel-Anträge an das Jugendparlament gehen. Ohne diese Vorgabe schien 10 % der Globalmittel Konsens zu sein. Präsentation der Entwicklungsplanung um das Sander-Center — siehe Berichterstattung in der Stadtteil-Presse. Aus dem Publikum gab es überwiegend negative Stimmen. Diese bezog sich aber auf die schon heute hohe Verkehrsbelastung. Aus unserer Sicht wäre eine Führung der Autobahnabfahrt — wenn denn überhaupt gebaut — direkt in das Gewerbegebiet wesentlich besser gewesen. Dann wären dort zumindest die Autos über die Autobahn dort hinein- und wieder hinausgefahren. Natürlich wäre auch dann die Frage gewesen, wieviele Autos über den Heerstraßenzug mit Belastung der Anwohner “Piepengraben/Bauerndobben” gekommen wären. Um den Bau einer abschneidenden Lärmschutzmauer wäre man wohl auch dann nicht hinzugekommen. Letztlich also die Frage: Gewerbegebiet ja oder nein?. Desweiteren wurde der aktuelle Bau — ausdrücklich nicht durch das Sander-Center durchgeführt — einer “Spielhölle” — zusammen mit einer Waschstraße an der Ecke Oslebshauser Tor / Kalmsweg — kritisiert. Information der Feuerwehr im Nachgang der Grossbrände / Störfälle. Dazu der stellvertretende Leiter der Bremer Feuerwehr Herr Ture Schönebeck. Aus unserer Sicht waren die Ausführungen doch nicht beruhigend. Es gibt eine klare Trennung zwischen der Gewerbeaufsicht und der Feuerwehr. Die Feuerwehr ist wohl darüber informiert, welche Genehmigungen für die Lagerung oder den Umgang mit gefährlichen Stoffen die Gewerbeaufsicht erteilt. Auch gibt es Lagepläne der Betriebe, so dass man im Ernstfall weiss, wo z.B. Stromverteiler, Löschwasserzugänge o.ä. auf dem Betriebsgelände sind. Aber die Feuerwehr weiss im Alarmfall nicht, was auf einem Gelände tatsächlich lagert ‑das stellt sich erst am Einsatzort heraus. Sogesehen ist der Brand in den “Krages-Hallen” am 27.10.2009 noch relativ glücklich abgelaufen. Es hätte beim Eintreffen der Feuerwehr auch sein können, das die Lagerhallen — wie vor etwa 10 Jahren — voll mit Elektronikware gewesen wären. Dann wären die austretenden Dämpfe wohl noch wesentlich gefährlicher gewesen. Vor diesem Hintergrund mag man sich einen großflächigen Brand etwa bei der Firma “Nehlsen/Plump” gar nicht vorstellen. Ein Brand bei der Firma HGM käme wohl einer Katastrophenlage gleich. Globalmittelvergabe. Im ersten Rundgang wurden rund 18.500 Euro vergeben. Beschluss zur Einrichtung einer Planungskonferenz (formal lt. Beirätegesetz notwendig, ohne inhaltliche Diskussion). Einstimmig. Anregungen und Wünsche der Bevölkerung. Hier wurde auf die Gefährlichkeit der Kreuzung Am Fuchsberg / Sperberstr. hingewiesen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen