Tätigkeitsbericht 2015–2019 Wichtige Dinge die wir gemacht haben im Zeitraum Juni 2015 – Mai 2019 als Merker für die nächste Wahl Juni 2015: Wir brachten einige Änderungen an der Geschäftsordnung des Beirats auf den Weg. U.a. soll jetzt der Punkt “Wünsche und Anträge aus der Bevölkerung” möglichst immer am Anfang einer Sitzung sein, aber nach Möglichkeit 30 Minuten nicht überschreiten. Juni 2015: Wir brachten einen Antrag ein, der die Gründung eines “nichtständigen Ausschusses Turnhallen” vorsah. Aus der Erfahrung heraus, das dieses Thema bisher nicht die Würdigung erfahren hat, die es bekommen sollte. Das wurde von den anderen Parteien leider abgelehnt. Im nachhinein kann man sagen, das mit diesem Ausschuß das wichtige Thema Turnhallen hätte noch stärker beleuchtet werden können als es bei den Sitzungsterminen des Bau- und Bildungsausschusses möglich war. Vllt. hätte damit der politische Handlungsdruck auch noch stärker sein können als er in der Legislaturperiode dann war. Juli 2015: Laut Koalitionsvertrag sollte der Campus Ohlenhof nicht gebaut und damit die Neue Oberschule Ohlenhof auf Anbauten an der Neuen Oberschule Gröpelingen und der Gesamtschule West aufgeteilt werden. In einer Kraftanstrengung konnte das zusammen mit den Beiratskollegen der Grünen Walle und der SPD auf den Landesgremiensitzungen noch abgewendet werden, indem ohne Gegenstimme eine Protokollnotiz zum Koalitonsvertrag durchgebracht wurde, die die ergebnisoffene Prüfung beschloss. Juli 2015: Wir hatten die Initiative ergriffen und Kontakt mit dem Eigentümer des ehemaligen C.A. Klein Gebäudes aufgenommen. Daraus hat sich in den darauffolgenden Monaten ein intensiverer Kontakt zum beauftragten Planerteam ergeben mit der Weitergabe von wertvollen Vor-Ort-Informationen, die die Entwicklung des Projekts vorangebracht haben. Ca. im August 2016 soll(te) der Neubau starten. Sommer 2015: Durch einen Kontakt zu einem Immobilieninvestor konnte erreicht werden, das eine bislang verwahrloste Immobilie in der Goosestraße saniert wird. Oktober 2015.: Sanierung und Vermietung einer seit über 10 Jahren leerstehenden Wohnung November 2015.: Umbau der Bushaltestelle Karl-Bröger-Str. — im Jahr 2009 von uns angestoßen. Siehe auch die Baumpflanzungen im Mai 2016. Dezember 2015: Einstimmig wurde auf der Beiratssitzung unser Antrag angenommen, der die Benennung eines Projektverantwortlichen und von Meilensteinterminen für die Neue Oberschule Ohlenhof fordert. Dezember 2015: Wir setzten uns für eine frühzeitige Beteiligung des Beirates beim Verkauf der Getreideverkehrsanlage ein. Im Mai 2016 gab es dann auch ein nicht-öffentliches Abstimmungsgespräch mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bremen. Januar 2016.: Auf der kombinierten Sozial-/Bauausschusssitzung am 20.01.2016 ging es u.a. um Carsharing-Mobilpunkte im Stadtteil. Bislang gibt es nur eine Station am Straßenbahndepot. Im Januar 2014 hatte unsere Fraktion diverse mögliche Orte für Carsharing-Mobilpunkte im Stadtteil benannt. U.a. den Bahnhof Oslebshausen, den Regine-Hildebrandt-Platz oder um die Stadtteilbibliothek. Diese Orte wurden als sinnvoll erachtet und sollen jetzt konkret geprüft werden. März 2016: Wir stellten auf der Beiratssitzung den Antrag, das die Themen Müll und Wohnungsleerstand im IEK behandelt werden sollen. Auf der Gremiensitzung im Mai 2016 wurde dann ein Anfang gemacht und bei den ersten 3 seit längerer Zeit leerstehenden Häuser soll Kontakt zu den Eigentümern aufgenommen werden. Mai 2016: Wir schalteten uns in die Diskussion um den Erhalt der Schlichtbauwohnungen der Vonovia AG ein und nahmen Kontakt zu den Beiratskollegen in Walle und Hemelingen auf. Mai 2016: Wir stellten einen einstimmig angenommen Antrag im Beirat, der die Nennung des Immobilienbesitzes der Stadt bzw. des Landen in Gröpelingen fordert. Es soll verhindert werden, das wie gesehen plötzlich Immobilien verkauft werden, von denen zuvor gar nicht bekannt war, das sie im öffentlichen Besitz waren. Mai 2016: Wir stellten einen einstimmig angenommen Antrag im Beirat, der da Bau, das Gesundheits- und das Umweltressort auffordert, bei einer seit ca. 6 Jahren verwahrlosten Problemimmobilie nach dem Rechten zu sehen. Es gab hier Anwohnerhinweise bzgl. einer unzureichenden Sicherung der Immobilie und Umweltgefährdung. Mai 2016: Wir haben uns an der praktischen Lösung für die Zukunft des Wilden Westen beteiligt. Auf unserer Initiative und Nachfrage wurde z. B. klar das das Jobcenter sozialversicherungspflichtige FAV-Stellen weiterhin fördern würde. Wir stellten einen Erstkontakt zu einem Gröpelinger Kleintierverein her. Juni 2016: Es zeichnet sich eine Lösung für das Gelände des von uns auf die Tagesordnung gebrachten “Alten Pumpwerks” in Oslebshausen ab, bei der dieses Gebäude saniert und somit erhalten werden kann. Juni 2016: Wir schalteten uns in eine Gesamtlösung für die Schlichtbauten der Vonovia AG ein. September 2016: Wir brachten einen Antrag zum Art. 14 GG Wohnungsleerstand auf einer Landesmitgliederversammlung ein und er wurde beschlossen. Oktober 2016: Wir brachten einen Antrag zur Vermüllung im öffenlichen Raum auf einer Landesmitgliederversammlung ein und er wurde beschlossen. Oktober 2016: Wir schalteten uns im Hintergrund in die langwierige Nachfolgesuche für einen Gröpelinger Supermarkt ein und kontaktierten diverse aus unserer Sicht wichtige Personen. Wenige Wochen später konnte ein Nachfolger gefunden werden und wir erhielten eine Dankes-Mail des Immobilieneigentümers. Ergo: Vllt. hat es ja geholfen. Oktober 2016: Wir griffen im Beirat das Thema “Sanitär- und Umkleideräume in Turnhallen” auf mit dem Ziel, endlich zu einer Verbesserung zu kommen. Zunächst wollten andere Parteien bei dem Thema nicht mitgehen, änderten dann aber ihre Meinung. Dezember 2016: Wir führten ein Gespräch mit der Ressortleitung der Baubehörde zum Antragsverfahren Neubau C.A. Klein. Dezember 2016: Uns erreicht die Mitteilung, das entlang der Gröpelinger Heerstraße zwischen Morgenlandstraße und Heeslinger Straße ca. im März 2017 19 weitere größere Mülleimer aufgestellt werden sollen. Januar 2017: Wir nahmen Kontakt auf zum Besitzer der Seewenjestraße 77 und machten ihn auf die mangelnde Zugangssicherung der Bauruine aufmerksam. 2 Tage später war ein Bauzaun um das Gebäude gezogen. Es ergab sich daraus auch ein Kontakt zur weiteren Nutzung der Immobilie und umzu, deren Entwicklung wir abwarten. Im Frühjahr 2017 soll es einen Abriss der Brandruine geben. März 2017: Wir trafen und mit den Grünen aus Burg-Lesum und Waller und berieten gemeinsam die Sachlage zur Restnutzungszeit der Mülldeponie im Blockland. Denn die wirklich wichtigen Fragen zur Nachfolgelösung wurden noch gar nicht gestellt. Wir formulierten diese und brachten sie in den Meinungsbildungsprozess ein. März 2017: Auf unsere Initiative hin setzten wir eine Beiratssitzung mit dem Thema der Unterbringung der 4. Klassen der Grundschule Oslebshauser Heerstraße an. Mai 2017: Der Abriss des Altgebäudes des ehemaligen C.A. Klein Gebäudes Gröpelinger Heerstraße / Beim Ohlenhof hat nach langer Planungszeit und überlangen 13 Monaten Genehmigungszeit endlich begonnen. Unmittelbar nach der Wahl im Mai 2015 mit der erschreckend niedrigen Wahlbeteiligung hatten WIR GRÜNEN Kontakt mit dem Eigentümer aufgenommen. Weil der jahrelange Leerstand auch als Tatenlosigkeit der Politik verstanden werden konnte, was aber nicht so wahr. Dabei ist im Laufe der Zeit eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligter vor Ort entstanden, in der wir unsere Ortskenntnisse einbrachten. Juni 2017: Unsere unermüdliche jahrelange politische Hintergrundarbeit beim Thema sanierungsbedürfte Sanitär- und Umkleidetrakte von Turnhallen zeigt einen ersten Erfolg! Näheres in diesem Beitrag. Leider wurde die Initiative — nach unserr Information auf Bestreben der SPD-Seite — wieder zurückgezogen. 🙁 Juni 2017: Im Juni 2016 hatten wir uns an den Senator für Inneres gewandt und das Thema städtischer Ordnungsdienst nach dem Vorbild in Bremerhaven erkundigt. Ein entsprechender Passus konnte von uns im Koalitionsvertrag untergebracht werden. In der Antwort wurde das als ein Thema für 2018 gesehen — dann ging es mit dem Problemen im großen Stadtamt dann aber doch recht schnell. Zum 01.04.2017 wurde in Bremen das Ordnungsamt als Ortspolizeibehörde der Stadtgemeinde Bremen gegründet. Zur Aufgabenwahrnehmung in der Fläche soll es einen Ordnungsdienst geben, dem die bisherigen Überwacher für den ruhenden Verkehr ergänzt durch Neueinstellungen zugeordnet werden. Durch die Neueinstellungen können in einem gewissen Umfang auch bisherige Sachmittelausgaben für Sicherheitsdienste bei Sonderveranstaltungen entfallen. Und wie man jetzt hört: Diese Neueinstellungen sollen doch so ausfallen, das sie auch vor Ort spürbar sein sollen. Oktober 2017 und folgende Monate: Lindenhofcenter. Wir führten eine Reihe von Kontakten mit dem Eigentümer und Mietern. Die Ansichten der Parteien scheinen allerdings weit auseinader zu liegen. So weit, das der Leerstand leider größere Ausmaße angenommen hat. Letztlich ist das eine private Angelegenheit zwischen zwei Wirtschaftsparteien, bei der man nur an deren Vernunft zum Wohle des Stadtteils appellieren kann. Dezember 2017: Auf unsere GRÜNE Initiative hin — man verbindet das ja eher allgemein mit Parteien wie der SPD oder DIE LINKE — konnten wir weider eine Reihe von interessanten Informationen über die Arbeit im Jobcenter Bremen West erfahren: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=6083 Dezember 2017: Zwischenerfolg beim Vorgehen gegen Wohnraumleerstand. Siehe: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=6093 Dezember 2017: Das Cafe Vielfalt in der Lindenhofstraße konnte wiedereröffnet werden.Wir hatten uns im IEK Entwicklungsgremium dafür engagiert, das Gelder aus diesem Programm für dieses Projekt eingesetzt werden konnten. März 2018: Im November 2017 gab es eine öffentliche Beiratssitzung auf der die Pläne für den Umbau des Westbades vorgestellt wurden. Diese Präsentation hinterliess eine Reihe von offenen Fragen, die wir in einem Antrag formulierten. Im März gab es dann einen Sitzungstermin der Ausschüsse Bau/Bildung, auf der die Fragen von der Bremer Bäder GmbH beantwortet wurden. Desweiteren führten wir Hintergrundgespräche mit dem Sportamt, die zu weiteren Gesprächen des Sportressorts mit Akteuren führten. März 2018: Im Bauausschuss wurde eine Neubauplanung für das Grundstück zwischen der Seewenjestraße 77 und 99 vorgestellt. Siehe: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=6195 April 2018: Auf einer Beiratssitzung im Bürgerhaus Oslebshausen war die Einrichtung eines Umschlaglagers für Bioabfall aus der Hausmüllabfuhr Thema. Beantragt wurde vom Auftragnehmer dafür die Nutzung einer bestehenden Halle der Firma Weserport innerhalb einer bestehenden Genehmigung auch für den Umschlag dieser Abfallkategorie. Bisher wurde diese Halle für den Kunstdünger genutzt. Wir beantragten für die Nutzung den Einbau einer Ablauffilteranlage und die Ausrüstung mit abgedichteten Schleusentoren. Beides wurde von SPD, DIE LINKE und CDU aber leider abgelehnt. Warum — ??? Mai 2018: Das Bremer Wohnraumschutzgesetz ist im Parlamentarischen Verfahren. Juni 2018: Wir brachten einen Antrag für den Ausweis einer Hundeauslaufwiese in den Beirat ein. Juni 2018: Wir brachten einen Antrag in den Beirat ein, der eine Übersicht zu den Genehmigungen im Bereich Abfallwirtschaft im Industriehafen forderte. Diese bezieht sich nicht nur auf vorhandene Betriebe, sondern auch auf Genehmigungen, die quasi derzeit ungenutzt “schlummern”. Juni 2018: Wir brachten einen Antrag für in den Beirat ein, der die Umwandlung des Gebietes Kap-Horn-Straße von Industrie- in Gewerbefläche forderte. Dito die Klarstellung, das der Industriehafen wie im Flächennutzungsplan ausgewiesen Hafen- und kein Seehafengebiet ist. Und das der übrige Industriehafen Industriegebiet nach neuem Recht wird und das dort dann die Ansiedlung weiterer Aktivitäten der Abfallwirtschaft ausgeschlossen wird. Der Antrag wurde von den anderen Parteien in den Ausschuss verwiesen. Wir hoffen auf eine rasche Bearbeitung im Sinne der Gröpelinger Bürger. August 2018: Die von uns initiierte Platzgestaltung an der Ecke Goose/Geeststraße wird umgesetzt: Zur Pressemitteilung des Senats Oktober 2018: Der Bremer Ordnungsdienst startet in den Regelbetrieb. November 2018: Da sich zu wenig bewegte, haben WIR GRÜNEN die Initiative beim Stadtteilbudget Verkehr ergriffen und Projekte in die Diskussion gebracht. Danach wurden auch die anderen Parteien wieder munter. Siehe: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=7305 Januar 2019: WIR GRÜNEN sind nicht im sogenannten Controllingausschuss vertreten, der über die Vergabe der Mittel für die offene Kinder- und Jugendarbeit entscheidet. Diese Mittel sind unter dem grün geführten Sozialressort von 0,85 Mio. Euro 2014 auf 1,1 Mio. Euro 2019 gestiegen. Wir wurden bisher auch nicht über die Geschehnisse dort informiert, da der Ausschuss offenbar geheim tagt. Deshalb konnten wir nach Fehlentscheidungen dort auch nur im Nachhineinen einen Appell fomulieren. Siehe http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=7567 Februar 2019: Wir Grünen sprachen uns vehement gegen eine Umsetzung der Planungen des Bebauungsplan 2434 aus. Mehr folgt hier.