Treffen der Stadtteilgruppe am 07.09.2020 6. September 20206. September 2020 Wie hier rechts unter Termine zu finden, trifft sich die Stadtteilgruppe morgen abend u.a. zur Vorbereitung der Beiratssitzung. Wie immer kann die Einladung zur Beiratssitzung auf der Seite des Ortsamts West eingesehen werden: https://www.ortsamtwest.bremen.de/groepelingen/termine-20741. Ergänzend zur Einladung werden wir wohl auch kurz über einen bisher nicht-öffentlichen Punkt sprechen, über den wir erst vor kurzem Kenntnis erlangten. Dem Engagement und Nachhaken unseres Fraktionssprechers Dieter Steinfeld ist es zu verdanken, das der Bebauungsplan 2530 von der Tagesordnung der Deputationssitzung Ende Juni 2020 zurückgezogen wurde. Mit diesen Bebauungsplan sollte — entgegen der schriftlichen Zusagen an dem Beirat von Ende 2019! — ein bisher ungeplanter Innenbereich mit Gewerbe-/Industriebetrieben im Gebiet Riedemannstraße in ein offizielles Industriegebiet umgewandelt werden. Damit wäre ein Industriegebiet über die Hafenrandstraße hinaus in nur ca. 300 Meter Entfernung zu Wohlers Eichen und ca. 500 Meter Entfernung zur Reiherstraße entstanden. Obwohl es im Industriehafengebiet noch erhebliche freie Flächen gibt und im Bremer Industriepark auch Firmen angesiedelt wurden, die in einem Gewerbegebiet angesiedelt werden könnten. . . Dieser Vorgang könnte im Zusammenhang mit einer Überlegung stehen, die in einem angrenzenden Gebiet mit Eisenbahnschienen eine Werkstatt-/Reinigungshalle für Regionalbahnzüge vorsieht. Im Bild unterhalb der grauen Fläche und der Hafenrandstraße zu sehen. Denn so sehr sich Anwohner der Straße An der Finkenau und umzu auch über die Einflüsse aus dem Hafengebiet beschweren mögen, so haben sie bisher auch Glück, das die Flächen der Eisenbahn in den letzten Jahren immer weniger genutzt wurden. Das hat auch etwas mit dem gezielten Abbau von Bahnanschlüssen bei den Firmen zu tun. Inwieweit die Überlegungen am Ende in ein konkretes Angebot für die Neuausschreibung der Wartung für das sogenannte Expresskreuz Bremen/Niedersachsen fließen und der Bieter dann den Zuschlag bekommen sollte, das wissen wir nicht. Sicher dürfte sein, das unabhängig davon die vorhandenen Bahngleise auch (wieder) stärker als bisher genutzt werden könnten, ohne das dagegen etwas zu machen wäre. Wenn man den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs möchte, wenn man möchte das Züge häufiger fahren und dadurch mehr Menschen auf die Fahrt mit dem Auto verzichten, dann bedeutet das auch mehr Züge/Waggons, die entsprechend gereinigt bzw. gewartet werden müssen. Im derzeitigen Stadium haben wir uns mangels Informationen noch keine Meinung gebildet. Allerdings es ist absehbar, das in Kürze auch eine mediale Berichterstattung zu diesen Überlegungen erfolgt, da der Vorgang zwischenzeitlich publik gemacht wurde. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen