Treffen der Stadtteilgruppe am 13.03.2012

wie­der von 19.30 Uhr bis 21.45  Uhr in den Räu­men der Jugend­kir­che, See­wen­jes­tr. 98a, im hnte­ren Bereich bzw. neben dem Fuss­gän­ger­ein­gang vom Grün­zug West. Wir konn­ten einen am Stadt­teil inter­es­sier­ten neu­en Gast begrüßen. 🙂

The­men waren:

Letz­ter Bil­dungs­aus­schuss. Die Ober­schu­le im Park hat die Absicht einen Schul­ver­such “Werk­schulpro­jekt” “Pfle­ge, Ver­sor­gung, Büro und Ver­wal­tung” an der Schu­le zu eta­blie­ren. Dies wur­de von der Frak­ti­on Bünd­nis 90 / DIE GRÜNEN in der Bil­dungs­de­pu­ta­ti­on nicht unter­stützt, da es im Gegen­satz zu den bereits vor­han­de­nen Werk­schul­kon­zep­ten gese­hen wird und von die­ser Sei­te Wider­stand kund­ge­tan wur­de da die Finan­zie­rung aus den Mit­teln der Werk­schu­len erfol­gen soll­te. Ins­ge­samt ist der Ablauf dem Schrei­ber etwas suspekt.

Die Anwahl­zah­len im Über­gang von der 4. auf die 5. Klas­se für die ein­zel­nen Schu­len lie­gen vor. Abge­legt auch auf der Intern­sei­te des Bil­dungs­res­sort unter den Depu­ta­ti­ons­vor­la­gen und zwar hier. Man kann sehen, wo die Schü­le­rIn­nen aus den Grund­schu­len hin wol­len und wel­che wei­ter­füh­ren­de Schu­le in der Erst­wahl und wei­te­re wie stark ange­wählt wur­de. Letzt­lich wun­dert das Ergeb­nis nicht: Sehr star­ke Erst­an­wahl der GSW, star­ke Anwahl der neu­en aber recht klei­nen Ober­schu­le im Park, sehr erfreu­lich die gute Akzep­tanz der NOG in der Erst- und Zweit­an­wahl, fast kei­ne Anwahl der erst noch geplan­ten NOO, da man Eltern noch nichts “Greif­ba­res” vor­wei­sen konnte.

Bzgl. der Neu­en Ober­schu­le Ohlen­hof sind Irri­ta­tio­nen ent­stan­den, da jetzt mit­ge­teilt wur­de, das der Auf­bau von Con­tai­nern zeit­lich erst zum Janu­ar 2013 mög­li­che wäre. Wenn dies so sein soll­te, kann die Schu­le nicht zum kom­men­den Schul­jahr star­ten und es ergibt sich eine Platz­lü­cke von 55 Schü­lern. Der­zeit wer­den ver­schie­de­ne Lösungs­op­tio­nen ermittelt.

Der Arbeits­kreis “Älter wer­den im Bre­mer Wes­ten” hat­te sich zwi­schen­zeit­lich getrof­fen. Unse­re Ver­tre­te­rin berich­te­te. Am 22.06.2012 soll es anläss­lich des 20jährigen Bestehens eine Fei­er geben.

Dito gab es einen Kurz­be­richt von der Lan­des­mit­glie­der­ver­samm­lung am letz­ten Sams­tag. Die Par­tei­fi­nan­zen sind i.O. Es gab 2 Nach­wah­len für den Lan­des­vor­stand. Einen Bericht der Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten Rebec­ca Harms zu Fuku­shi­ma. Meh­re­re Anträ­ge wur­den ver­ab­schie­det. Bzgl. der Inklu­si­on wur­de in der Dis­kus­si­on in der Stadt­teil­grup­pe die Befürch­tung geäu­ßert, das man sich mit Blick auf die Haus­halts­not­la­ge vllt. doch an die­sem Pro­jekt ver­hebt und die För­de­rung der Schul­kin­der ggf. nicht bes­ser wird. Auch wenn auf dem Blatt Papier ein Abschluss an einer Ober­schu­le natür­lich bes­ser klingt als der Abschluss an einer Son­der­schu­le und der Run der Eltern daher nicht ver­wun­dern kann.

In der letz­ten Woche mach­ten wir einen Aus­fahrt mit unse­rer MdBB Anne Schie­ren­beck zur Wind­kraft­vor­rang­flä­che „F“ zwi­schen Hep­pen­gra­ben und An den Pie­pen. Wir sind mit Blick auf die Ener­gie­wen­de nicht grund­sätz­lich gegen die­sen Stand­ort. Aller­dings muss man fest­stel­len, das man mit nur 400 Metern Ent­fer­nung zur nächs­ten Wohn­be­bau­ung dann noch­mals deut­lich unter das Niveau der vor Ort umstrit­te­nen Wind­kraft­an­la­ge auf dem Klär­werks­ge­län­de See­hau­sen mit 500 Metern Ent­fer­nung gehen wür­de. Mit Blick über “Goog­le Earth” müss­te es aber auch geeig­ne­te­re  Stand­or­te geben, die deut­lich wei­ter von der nächs­ten Wohn­be­völ­ke­rung ent­fernt sind. Zudem gibt es in der Woh­nungs­bau­kon­zep­ti­on 2020 an der nahe­ge­le­ge­nen Rit­ter­hu­der Heer­stra­ße die Pla­nun­gen für 100 neue Wohn­ein­hei­ten. Daher unser Vor­stoss, die­se Flä­che im Rah­men der aktu­el­len Über­ar­bei­tung der Aus­bau­pla­nung wie­der her­aus­zu­neh­men. Soll­te ein Inves­tor die Zugriffs­rech­te bereits haben, ist es dafür aber wohl zu spät.

Die Rück­schau zur Bei­rats­sit­zung vom  15.02.2012 fiel wegen krank­heits­be­ding­ter Abwe­sen­heit unse­res Haupt­ver­tre­ters kurz aus. Im Kern wur­de eine gute Prä­sen­ta­ti­on des Kin­der­be­treu­ungs­be­reichs fest­ge­stellt. Der Bil­dungs­be­reich ist letzt­lich auch ohne Pla­nungs­kon­fe­renz ein Dauerthema.

Der Quar­tiers­bus soll ab dem 26.03.2012 mit ver­än­der­ter Lini­en­füh­rung in den Regel­be­trieb über­ge­hen. D.h., vom Depot aus erfolgt kei­ne Anfahrt des Bereichs Wisch­hus­en­str. mehr, son­dern die Fahrt geht über den Schwar­zen Weg. Auf der ande­ren Sei­te wird die Linie über die Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le Moor­str. geführt, so das dort ein direk­ter (schnel­le­rer) Umstieg in die Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le stadt­ein­wärts mög­lich ist. Fahrt­zei­ten sind wie bis­her von Mo.-Fr. 6:17 — 8:30 und 12:30 — 18:30, Sams­tags 9:05 — 16:05 Uhr. Es soll der ange­kün­dig­te grö­ße­re Bus ein­ge­setzt wer­den. Dito sol­len noch eini­ge Hal­te­stel­len umge­baut werden.

In der Zeit vom 12.03 — 09.04. kön­nen im Orts­amt West die Emis­si­ons­da­ten u.a. des Mit­tel­ka­lo­rik­kraft­wer­kes ein­ge­se­hen werden.

 

Dann stim­men wir noch dar­über ab, wie im Jahr 2014 die Stra­ßen­bahn­glei­se zwi­schen Hal­te­stel­le Alte­n­escher Str. und In den Bar­ken umge­baut wer­den sollen.