Umstellung der öffentlichen Beleuchtung: Bremen rüstet 19.000 Lampen auf LED um 21. Oktober 2021 Eine Meldung aus dem grün geführten Umwelt-/Mobilitätsressort, die auch Gröpelingen betrifft: https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/umstellung-der-oeffentlichen-beleuchtung-bremen-ruestet-19–000-lampen-auf-led-um-369670 Angestrebt wird durch den Austausch der 19.000 Lampen eine Energieeinsparung von 4,8 Millionen Kilowattstunden. Da kommen schon Millionen Euro an Einsparung zusammen und der bremische Investitionsanteil von 6,7 Millionen Euro sollte sich in wenigen Jahren auch finanziell rechnen. Es geht bei der Energiewende eben auch um Energieeinsparung. Und da ist JEDE und JEDER gefragt. Haben Sie bereits alle Leuchten in ihrem Haus durch LED-Technik ausgetauscht? — Auch die Lampen im Badezimmerschrank und im älteren Kühlschrank/Gefriertruhe? Sind Sie schon mit einem Energiemessgerät den unnützen Standby-Verbrauchern auf die Schliche gekommen und haben ihnen den unbemerkten Griffen in Ihr Portemonnaie per Zwischenschalter einen Riegel vorgeschoben? Dieter Steinfeld hatte hierzu schon 2011 eine kleine EXCEL-Datei http://www.gruene-in-groepelingen.de/download/strom.xls und 2014/2020 eine Anleitung http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=9070 mit Erweiterung um eine Mini-Photovoltaikanlage vorgestellt. Sind sie schon ihre elektronischen Geräte durchgegangen und haben geschaut, was sie an älteren Geräten haben und was heute technisch ohne Komforteinbußen neuere Geräte an Strom sparen? Dieter Steinfeld hatte z.B. vor ca. 10 Jahren einen PC + 15″-Monitor, die zusammen im Schnitt 100 Watt Strom pro Stunde verbrauchten. Heute arbeitet er an einem PC der 10 Watt und einen 24″-Monitor der nur 8,5 Watt verbraucht. Das sind ca. 80 Watt weniger in der Stunde — bei wesentlich besserer Leistung. Bei einer Benutzungszeit von 10 Stunden am Tag sind das bei einem kWh-Preis von aktuell 0,2766 Euro rund 80 Euro Einsparung im Jahr! Da rechnet sich auch in wenigen Jahren die erstmal hohe Ausgabe über die Stromeinsparung. Haben Sie z.B. gerade für die Wintermonate schon mal überlegt, abends nicht in der gut beheizten Wohnstube am großen womöglich noch Plasma-TV einen Film zu sehen, sondern sich im temperaturreduziertem Schlafzimmer im warmen Bett den Film auf dem Smartphone anzusehen, um danach entspannt einzuschlummern? Energie einzusparen bedeutet nicht, das man automatisch Komforteinbußen hat! Das ist ganz wichtig zu wissen, wo man doch in den nächsten Jahren von steigenden Energiekosten ausgehen muss, die man auch jetzt schon sieht. Steigende Energiekosten, wenn man selbst nicht in Aktion tritt und überlegt, wo man den Verbrauch reduzieren kann, ohne das man Nachteile hat. Siehe das Vorbild der Stadt jetzt mit dem beschleunigtem Austausch der Straßenbeleuchtung durch moderne LED-Technik, die nicht nur Strom spart, sondern auch für die Insektenwelt weniger tödlich sein soll und obendrein besser ausleuchten soll. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen