Umweltbehörde bestätigt: Biomüll-Zwischenlager soll ins Blockland 19. Mai 2018 Der Meldung nach soll es eine Verständigung der beiden Firmen Remondis und Nehlsen auf eine Nutzung am bisherigen Staddort Fahrwiesendamm geben — wie von Stadtteilbeirat Gröpelingen einstimmig gefordert: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/biomuell-zwischenlager-remondis100.html Auch wenn es in der Öffentlichkeit von beiden Firmen zwischenzeitlich anders dargestellt wurde, so wurde doch im Hintergrund verhandelt. Denn die Firma Nehlsen führt weiter die Einsammlung des Bioabfalls in Bremen durch und somit ergibt sich bereits im täglichen Betrieb ein Anknüpfpunkt an dem von der Fa. Remondis zu benennenden Übergabe- bzw. Umschlagspunkt. Überdies ist die Vergärungsanlage in Bohmte erst Richtung Jahresende einsatzfähig, so dass sich ab dem 01.07.2018 erstmal nur die Vertragsdinge ändern und der Bioabfall zunächst weiter am Fahrwiesendamm kompostiert wird. Diese Möglichkeit sah das Ausschreibeverfahren explizit vor. Ist die Anlage in Bohmte aufnahmebereit, kann die Kompostierung am Fahrwiesendamm entfallen und die weniger umweltschädliche Stromgewinnung aus Abfall ggü. der Verbrennung von z.B. Kohle starten. Die Entscheidung ändert allerdings nichts an der gründsätzlichen Lage der Dinge im Bereich Ansiedung von Industrie- und auch Abfallbetrieben in Bremen, wie wir sie hier in den Vorbeiträgen dargestellt haben. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen