Unterbringung von Flüchtlingen 17. Juli 20139. September 2013 Dazu gibt es heute eine aktualisierte Mitteilung des Senats. Auf unserem letzten Treffen der Stadtteilgruppe hatten wir intensiv über das Thema diskutiert, da auch in einem großen, seit einiger Zeit komplett leerstehendem städischen Gebäude am Schiffbauerweg die Einrichtung einer Flüchtingsunterkunft vorgesehen ist. Wir sind weiter dabei unser Meinungsbild abzurunden. Es wird dazu im Vorfeld der geplanten Beiratssitzung auch noch weitere Gespräche geben und wir haben ein weiteres Treffen der Stadtteilgruppe am 07.08.2013 angesetzt. Diese Treffen sind wie immer öffentlich. Wichtige Akteure im Stadtteil etwa in den Schulen sind derzeit allerdings auch nicht zu erreichen. Angesichts der Ausgangslage — Bremen muss die Flüchtlinge aufnehmen — und der laufenden Ereignisse — der Papst sprach kürzlich mahnende Worte, die gerade christliche Unionisten ansprechen sollten — erscheint es aber nicht sinnvoll, jetzt schon “JA” oder “Nein” zu sagen. Zu bedenken ist auch, das man nicht darüber abstimmt, ob Flüchtlinge in den Stadtteil kommen oder nicht, da dies bei freien Wohnnungen im Stadtteil ohnehin schon der Fall ist. Wir denken da z.B. an die Berichte von Schulleitern in der zurückliegenden Zeit. Desweiteren ist der Wohnungsbedarf und der Zuzug aus ärmeren EU-Ländern zu beachten, der ggf. 2014 noch deutlich zunehmen kann, wenn ein voller Anspruch auf SGBII-(Wohn)-Leistungen besteht. Dieser Armutszuzug aus EU-Ländern erfolgt bislang anscheinend überwiegend an den Behörden vorbei und führt lt. Berichten teilweise zu “Matratzenvermietungen” und Mietwucher wohl auch in manchem Gröpelinger Mietshaus. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen