Vorfahrt für Radfahrer auf der Grünen Dockstraße Strecke 20. April 2021 Auf der Sitzung des Verkehrsausschusses des Beirates am 24.03.2021 wurde unser Antrag angenommen, der eine Vorfahrts-Regelung für Radfahrer entlang der sogenannten “Grünen Dockstraße-Strecke” von der Grasberger Straße bis zur Waltjenstraße vorsieht. Damit wäre dieser Parallelweg wie der Grünzug West geregelt und die durch Hochpflasterungen nur vorgetäuschte Vorfahrt für Radfahrer würde auch rechtlich klar geregelt. Antrag-Vorfahrt-Radfahrer teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Ist das ein Antrag, der rechtsverbindlihc in Kraft getreten ist? Vorfahrt für Radfahrer wie hier beschrieben. Wir wurden gestern radfahrend beinahe von einem wütenden Autofahrer gerammt, der der Meinung war, dass er in der Goosestraße/Grüne Dockstr. bei der Hochpflasterung Vorfahrt hätte. Tatsächlich steht dort ja ein Schild in Fußgänger- und Fahrradfahrerrichtung (ein rotes Dreieck) auf welches er sich berief. Was gilt denn nun? Wir waren immer der Meinung die Hochpflasterung in den Straße zeige an, dass dort Fußgänger und Fahrradfahrer Vorrecht haben… dann müssten wir ja Stunden in der Lindenhofstraße z. B. stehen, damit wir mal auf den gegenüberliegenden Gehweg kommen… dort führt ja auch die Grüne Dockstraße weit er… das wäre ja widersinnig. Freundlichen Gruß
Hallo Dagmar, hallo Frau Herrmann, hier antwortet. Dieter Steinfeld. Meines Wissens ist es so, das tatsächlich der Autofahrer an der Grünen Dockstraße / Goosestraße Vorfahrt hat. Wie auch im weiteren Verlauf an den Hochpflasterungen an der Querung Lindenhofstraße und Waltjenstraße. Die Hochpflasterungen sollen nur dazu dienen, das langsamer gefahren wird. Und dann halten die meisten Autofahrer auch an und lassen Radfahrer rüber. Aber rechtlich müssten sie das nicht. Das ist eine andere Situation als im Grünzug West, wo explizit Vorfahrt Achten Schilder für die Autofahrer stehen und der Rad- Fussverkehr bevorzugt ist. Das wollten wir ändern. Wie weit die Umsetzung ist, das kann ich derzeit nicht sagen. Unser verkehrspolitischer Sprecher Hans-Peter Halle, der den Antrag eingebracht hatte, nimmt noch mal Kontakt auf denke ich. MfG