Weitere Firmenbesuche des Beirates im Juni/Juli 2018 4. Juli 20185. Juli 2018 Vor der in Bremen üblichen parlamentarischen Sommerpause absolvierten Beiratsmitglieder — u.a. unsere beiden grünen Beiratsmitglieder Anne Hölting und Dieter Steinfeld — aus aktuellem Anlass 2 weitere je ca. 2stündige Firmenbesuche. Kürzlich ging es bereits zur Fa. Hansewasser. Über den Besuch hatten wir hier bereits kurz berichtet. Letzte Woche stand ein Besuch der Firmenzentrale der Fa. Weserport auf dem Kalender. WIR GRÜNEN GRÖPELINGEN hatten diesen Termin im Beirat gefordert. Es wurde das Thema Ansiedlung einer Bioabfallumschlaglagers aufgearbeitet. Zugleich gab es eine Reihe von Informationen über anstehende Änderungen im Bereich der Hafenbecken. So wird (bzw. wurde bereits) der Fischmehlumschlag im Eingangsbereich der Windhukstraße eingestellt. Desweiteren soll es demnächst wieder Aktivitäten im Kap-Horn-Hafen geben, wo die ehemals von der BLG genutzten städtischen Flächen neu verpachtet wurden. Diese Woche folgten wir dann einer Einladung der swb-Gruppe am Standort Hafen. Dort gab es umfangreiche Informationen zum Fliegen-Monitoring in der Umgebung und zum sogenannten Ballenlager für das Mittelkalorik-Kraftwerk. Auch das Ballenlager wurde besichtigt bzw. die Luft eingeatmet. Vertreter der swb-Gruppe waren auch bei Anwohnern in der Straße An der Finkenau und konnten danach die Situation nachvollziehen. Allerdings ist laut der swb-Gruppe ausgeschlossen, das ein erhöhtes Fliegenaufkommen aus dem MKK-Ballenlager resultiert. Auch eine Fliegenfalle in Höhe des Fischmehlumschlages eher eingangs der Windhukstraße ergab keine erhöhten Werte. Denkbar ist, das der viele illegal in die Landschaft geworfene Hausmüll eine verstärkte Fliegenpopulation bei entsprechenden Wetter (auch nachts über 10 Grad) verursacht. Schließlich gibt es die Klagen über die Fliegen erst seit ca. 3 Jahren, die Anlieferung aus Irland aber schon viel länger. Dito die Fliegenpopulation aus draußen stehenden Hausmüll- und Biotonnen. Allerdings ist auch das eher keine Ursache für die Häufung in bestimmten Baublöcken. Es hat zwischenzeitlich einen Gesprächstermin des Umweltressorts mit betroffenen Bürgern gegeben. Es wurde angeboten, das gesammelte große Fliegenmengen an das Umweltressort übergeben und von Experten untersucht werden. Auf jeden Fall ist es entscheidend, sich bei einem starken Vorkommen direkt mit dem Umweltressort in Verbindung zu setzen, um dann ggf. im Umfeld eine Quelle identifizieren zu können. Spätere Aufklärungsversuche laufen i.d.R. ins Leere. Der Aktionsradius einer Fliege soll lt. Biologen bei Windstille bei 50 — 100 Metern um den Schlüpfort liegen; mit Winddriftungen maximal bei 500 Metern. Zumindest müste dann bei Windstille von Experten die die Fliegenart eingrenzen können, eine Aufklärung möglich sein. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen